Zwar dürfen Kinder unter dreizehn weder rauchen noch Alkohol trinken, doch sie werden den süchtig machenden sozialen Medien einfach überlassen. Die daraus resultierenden psychischen Belastungen gefährden die Generation Z, die ihre Kindheit mit einem Smartphone verbrachte. Gleichzeitig waren sie einer Überbehütung in der realen bei gleichzeitiger Unterbehütung in der digitalen Welt ausgesetzt. Der Autor beschreibt die Auswirkungen dieser Transformation.
Kaufempfehlung
Der wissenschaftliche Blick auf die smartphone- statt spielbasierte Kindheit zeigt einerseits pointiert die Auswirkungen der digitalen Möglichkeiten auf die kindliche Entwicklung auf. Andererseits liefert der Autor praktische Ansätze, wie Organisationen, Tech-Unternehmen, Schulen und Eltern einlenken könnten, um Kindern wichtige Erfahrungen der realen Welt zurückzugeben. Das Buch bereitet diesen wichtigen Aspekt der Digitalisierung kritisch auf.